Einwegbecher bedrucken: Aufwand für die Mülltonne

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Um auf das eigene Café aufmerksam zu machen, ist der erste Gedanke häufig: Lass uns Becher bedrucken! Die Individualisierung der Coffee to go Becher mit eigenem Logo soll wie auf den eigenen Porzellantassen oder der Theke im Café dazu beitragen, ein harmonisches Gesamtbild zu erzeugen und den Betrieb im Gedächtnis der Kund:innen zu verankern. Doch ist es sinnvoll diesen Gedanken auf Produkte anzuwenden, die nach einmaligem Nutzen direkt im Müll landen?

Pappbecher bedrucken zu lassen ist aufwändig, teuer und alles andere als nachhaltig. Um Persönlichkeit zu zeigen, lassen sich bessere Wege finden, als Einwegbecher zu bedrucken. Dazu kommt, dass die Nutzung von Einwegprodukten in der Gastronomie in den kommenden Jahren deutlich zurückgehen wird. Grund dafür ist u.a. die ab 2023 in Kraft tretende Mehrwegpflicht. Zeit, sich nach einer nachhaltigen, günstigeren Mehrweg-Alternative umzuschauen!

Mehrwegpflicht ab 2023: Mehrwegbecher werden zum Standard

Mehrweg oder Einweg? Der RECUP ersetzt den Einwegbecher ganz einfach.

Seit Ende Mai 2021 ist es klar: Die Mehrwegpflicht ab 2023 kommt!

In letzter Instanz hat auch der Bundesrat der Änderung des Verpackungsgesetzes zugestimmt. Demnach müssen fast alle gastronomischen Betriebe, die To-go-Getränke oder Take-Away-Essen anbieten, ihren Kund:innen ab 2023 die Möglichkeit geben, sich alternativ zu Einwegverpackungen für eine Mehrwegverpackung entscheiden zu können. Das heißt, wer den Kaffee bisher ausschließlich im Pappbecher ausgibt, braucht spätestens in zwei Jahren eine Alternative.

Die Einzelheiten zur Mehrwegpflicht haben wir in diesem Beitrag zusammengefasst:

Ist Mehrweg immer nachhaltiger?

Spätestens ab 2023 wird Mehrweg zum neuen Standard. Mit RECUP und REBOWL gelingt der einfache Umstieg.

Wer wirklich einen umweltfreundlichen Unterschied machen will, verzichtet direkt auf Einwegverpackungen, aber sollte als einzige Alternative nicht nur auf Mehrweg-Kaffeebecher mit eigenem Logo setzen, die von Kund:innen gekauft und immer wieder selbst mitgebracht werden müssen. Denn es braucht Alternativen, die sich so einfach wie möglich in den Alltag integrieren lassen und insbesondere den Coffee to go nimmt man häufig spontan mit!

Wer dann den eigenen Becher zu Hause vergessen hat, wählt wieder den umweltschädlichen Einwegbecher oder kauft den zweiten Thermobecher und baut sich bald Türmchen im häuslichen Küchenschrank. Der Mehrwegbecher ist übrigens dann wirklich nachhaltig, wenn er möglichst häufig benutzt wird und nicht im Küchenschrank einstaubt und Freundschaft mit vergessenen Brotboxen und Salatschüsseln schließt.

Kurzum: Mehrwegverpackungen sind dann am nachhaltigsten, wenn sie nicht gekauft, sondern geliehen und zurückgegeben werden. Im Mehrweg-Pfandsystem von RECUP zirkulieren die RECUPs und REBOWLs und werden immer wieder verwendet. Deutlich häufiger, als die selbst gekauften Becher und Einwegverpackungen. So kann jeder RECUP bis zu 1.000 Einwegbecher ersetzen und die REBOWL bis zu 500 Einwegschalen.

Coffee to go Becher mit eigenem Logo – ein teures Vergnügen

Einwegbecher sind nur auf den ersten Blick günstig: Langfristig schaden sie der Umwelt und sind deutlich teurer als Mehrweg.

Dass Einwegbecher umweltschädlich sind, ist bereits klar, aber es lohnt sich auch ein genauerer Blick auf die Kosten: Denn obwohl Einwegverpackungen auf den ersten Blick günstig erscheinen, sind sie langfristig deutlich teurer als Mehrwegverpackungen! Der Grund hierfür ist, dass sie ständig nachgekauft werden müssen. Und on top kommen für Becher mit eigenem Logo die Druckkosten, die immer wieder zusätzlich bezahlt werden müssen. Mit jedem verkauften To-go-Getränk oder Take-away-Essen müssen die Einwegbehälter refinanziert werden.

Mehrwegbehälter im RECUP-Pfandsystem hingegen rechnen sich schon ab durchschnittlich 12 ausgegebenen To-go-Getränken bzw.  6 ausgegeben Take-Away-Essen pro Tag. Mit RECUP zahlen Gastronom:innen nämlich unabhängig von der Anzahl an ausgegebenen Getränken oder Essen in den Mehrwegbehältern eine fixe Gebühr. Das bedeutet: Ab dem 13. im RECUP ausgegebenen Getränk bzw. 7. ausgegebenen Essen in der REBOWL, sind die Mehrwegverpackungen für Gastronom:innen günstiger, als Einwegverpackungen.

Das persönliche Einsparpotenzial lässt sich mit unserem Mehrwegrechner schnell und einfach selbst berechnen.

Die Alternative: Deckelindividualisierung

Der RECUP mit Deckel: Auf Kaufdeckel lässt sich auch das eigene Logo drucken.

Doch wer jetzt noch denkt: “Ich will meinen Plastikbecher selbst gestalten!” für den haben wir eine Alternative zum Coffee to go Becher mit Logo, die günstig ist und weniger Plastik verbraucht: den individualisierten Kaufdeckel für RECUPs.

Jede:r Gastronom:in kann optional Deckel bei RECUP kaufen, die auf alle RECUP-Größen passen und an Kund:innen weiterverkauft werden können. Auf den Deckeln gibt es die Möglichkeit individuelle Motive zu drucken. Alle, denen es liebe Gewohnheit ist, ihren Kund:innen mit dem Getränk auch das eigene Logo mitzugeben, können ihrer kreativen Ader hier Ausdruck verleihen und mit RECUP trotzdem dazu beitragen, Einwegverpackungen einzusparen. Win Win!  

Du hast Fragen oder möchtest mehr Informationen zum Mehrweg-Pfandsystem von RECUP erhalten? Gerne schicken wir Dir alle Infos, inkl. Preisliste per Mail zu.

Dein RECUP-Team

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Die marktführende Mehrweglösung für die Gastronomie

Mit über 20.000 teilnehmenden Gastronomiestandorten ist RECUP und REBOWL das deutschlandweit größte Mehrwegsystem für Getränke und Essen zum Mitnehmen. Geh auch Du den Mehrweg mit uns:

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