Recup goes Südafrika!

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Es geht los!

Und zwar wie! 13.641 km Entfernung sind es vom RECUP-Sitz in München bis ins südafrikanische Durban. Hä? Südafrika? – Jawoll, soweit entfernt lösen unsere RECUPs jetzt eine weitere #coffeetogorevolution aus! Was? Wieso Südafrika? Wieso so weit weg?

  • SÜDAFRIKA!?
  • UNSERE PARTNER
  • UNSERE ROLLE
  • STATUS QUO IN SÜDAFRIKA
  • WHATS’S NEXT?

SÜDAFRIKA?!

Warum ZAF und nicht ein näher gelegenes Land?

Manchmal, wie es der Zufall so will, kommt es anders als man denkt. Wenn uns vor einem halben Jahr jemand gesagt hätte, dass wir mit unseren Internationalisierungsplänen in einem Land starten, das gefühlt auf der anderen Seite der Weltkugel liegt und das bisher nichts Vergleichbares wie das Deutsche Pfandsystem hat, hätten wir gedacht: Ja klar?! Ruhig mal nach den Sternen greifen!

“Unser Schicksal hängt nicht von den
Sternen ab, sondern von unserm Handeln.”

William Shakespaere

Was für uns aber von Anfang an klar war: Wir mögen Sterne – und wir mögen Herzblut und Team-Fits. Denn nur, wenn man gemeinsam an einem Strang zieht, kann man nachhaltig Dinge verändern. Als dann genau solche Kooperationspartner mit der Anfrage für RECUP in Südafrika an uns herangetreten sind, war schnell klar – mit denen können wir starten und mit denen wollen wir starten!

Das Land (und die geologische) Lage ist natürlich ein spannender Faktor, wir glauben aber daran, dass sich die #coffeetogorevolution überall starten lässt. Und zwar am besten dort, wo Menschen RICHTIG viel Lust darauf haben. Mit Charles und seinem Team haben wir Partner gefunden, die unsere Überzeugungen teilen, mit denen wir auf einer Wellenlänge surfen und die die RECUPs mit richtig viel Dampf auf internationale Ebene bringen.

Unsere Partner

Als Social Entrepreneur hat Charles Erfahrung in der Gründung eines eigenen und vor allem nachhaltigen Unternehmens. Mit seiner Firma Cultivar Coffee stellen Charles und sein Team die Schnittstelle zwischen Kaffeeproduzenten, -Röstern und -Genießern dar. Der Fokus liegt auf der Zusammenarbeit mit Kleinbauern, die durch Cultivar unterstützt werden. Denn ein wichtiges Standbein hierbei ist die Zusammenarbeit für faire Entlohnung.

Charles selbst ist in der Kaffeeindustrie zuhause – vom Studium bis zur Arbeitserfahrung mit Farmern, Importeuren, Röstern und letztendlich den Kaffeetrinkern. Geoff ist in der Welt der Zahlen zuhause und kümmert sich um Alles rund um Finance und Investment. Auch Charles und sein Team sahen in RECUP die ideale Lösung, um auch in Südafrika einen wichtigen Schritt in eine nachhaltigere Zukunft zu setzen. Mit viel Eigenengagement und Motivation war es möglich, schnell das Projekt zu starten – worüber nicht nur wir uns freuen, sondern auch die Umwelt.

Gelebte und geteilte Grundsätze also – rund um den Globus!

UNSERE ROLLE

Was genau ist die Rolle von RECUP?

Als Startup ist es unsere Hauptaufgabe, die #coffeetogorevolution voranzutreiben und das Pfandnetz in unserem Heimatmarkt enger zu weben. Und obwohl wir leider nicht selbst auf allen Hochzeiten der Welt gleichzeitig tanzen können, möchten wir natürlich dazu beitragen, dass die Einwegbecherflut überall eingedämmt werden kann. Als Wegbereiter wollen wir helfen, dass möglichst schnell auch in anderen Ländern eine nachhaltige und bequeme Alternative zum Einwegbecher etabliert werden kann.


Wenn wir beschreiben, wie wir uns eine Zusammenarbeit mit einem möglichen Kooperationspartner vorstellen, beschreiben wir das gerne so: Wir helfen, den Wagen zu bauen und liefern die Karosserie und den Motor und gerne auch das Fahrtraining – das Auto fahren muss aber jeder Kooperationspartner selbst.


Das bedeutet letztendlich, dass Cultivar beispielsweise auf unsere vollständige Marke und alle unsere Erfahrungen zurückgreifen kann und so ein funktionierendes Grundgerüst für ein Pfandsystem schnell und unkompliziert zu sich holen kann. Um die Einführung und den Ausbau des Pfandsystems kümmert sich unser Kooperationspartner aber selbst. Wir finden das eine gute Möglichkeit, um lokale Akteure zu unterstützen und Projekte mit anzuschieben und trotzdem den nötigen Freiraum für regionale und individuelle Lösungen zu lassen.

STATUS QUO IN SÜDAFRIKA

Howzit Durban? Was geht, Durban?

Südafrikas Kultur ist so vielfältig, wie die Menschen und das Land selbst. Doch Grundwerte haben wir wohl die gleichen: die Umwelt ist unser allergrößtes Gut, das es zu schützen heißt.

Genau wie wir vor ungefähr zwei Jahren, starten Charles und sein Team nun mit einem Pilotprojekt mit ca. 10 Cafés in der Küstenstadt Durban. Im Moment kümmert sich ein dreiköpfiges Vertriebsteam darum, möglichst viele Kaffeeanbieter vom Mehrweg zu überzeugen und das Pfandnetz auszuweiten.

Als Pfandbecher werden die selben Becher benutzt, wie auch hier in Deutschland. Form und Größen, Deckel und Farben – alles gleich? Fast! Das RECUP-Logo wurde durch eine Südafrika- “Briefmarke” ergänzt und auf der Durban-Skyline findet man neben einer Palme auch eine Giraffe. Während der Testphase werden Erfahrungen gesammelt, Partner befragt, das Thema medial und in der Öffentlichkeit vorangetrieben – und hoffentlich viele, viele Pappbecher eingespart.

Ist die Testphase erfolgreich, soll ein offizieller Roll- Out in Durban und auch in Kapstadt stattfinden. Also Daumen drücken, dass in Südafrika viele mit uns den Mehrweg beschreiten.

“We are excited to introduce this revolutionary concept […] and change the single-use landscape of our truly beautiful country.”

“RECUP South Africa begun the first partner cafe trial in the coastal holiday city of Durban, just as the beach season got going. We have been trialling two cafes over the past few weeks already with great success, excitement, and hype about this new concept in the country. We are hoping to have ten cafes signed up for the remained of our trial phase by the end of the month, with numerous corporates already jumping on board. South Africa has a well established specialty coffee culture, as well as leading initiatives worldwide on recycling and plastic (being one of the first countries to charge extra for plastic shopping bags 15 years ago). We are excited to introduce this revolutionary concept (revolutions have always begun in cafes), and change the single-use landscape of our truly beautiful country.”

Charles, RECUP South Africa

What’s NEXT?

Mit unseren ersten Kooperationspartnern in Südafrika haben wir den Stein ins Rollen gebracht. Die Internationalisierung bringt für das Pfandsystem ganz klar neue Chancen, aber natürlich auch einige Risiken. Dieser Herausforderung wollen wir uns aber auf jeden Fall stellen, Erfahrungen sammeln und an dem Prozess weiter wachsen.

Um anschließend mit viel neuem Wissen und voller Power auf die weitere Reise zu gehen! Dazu sind wir im Moment mit Akteuren aus vielen unterschiedlichen Ländern, die das Pfandsystem zu sich holen wollen, im Austausch. Wie immer werden wir transparent Einblicke in die Entwicklung geben, aber natürlich erst, wenn etwas wirklich spruchreif ist.

Unsere Vision ist es, eine Alternative zu Einweg nicht nur in Deutschland, sondern überall dort, wo Menschen ihr Konsumverhalten ändern wollen, zu etablieren. Oberste Priorität hat dabei ganz klar die Einwegmüllvermeidung – für die Umwelt und für uns. Nur eben am liebsten ohne angestaubtes Öko-Image und ohne anstrengende Verbote, sondern mit Pepp und ein bisschen Spaß. 🙂

Und wir freuen uns enorm, wenn engagierte Menschen außerhalb von Deutschland aktiv nach einer Alternative zu Einwegbechern suchen und uns um Unterstützung bitten. Denn nur so kann die angestoßene #coffeetogorevolution bald überall dazu beitragen, Einwegmüll zu reduzieren.

Je größer das Pfandnetz, desto größer der Impact. Deshalb gilt bei uns: Alles für das Team, alles für guten Kaffee und alles für den Mehrweg – immer und überall! Denn jeder eingesparte Einwegbecher ist ein wichtiger Schritt in eine nachhaltigere Zukunft!

Hast Du auch Tipps, Ratschläge oder einfach eine Meinung zu dem Thema? Wir freuen uns über Kommentare, Nachrichten oder Deinen Besuch!

Euer RECUP-Team

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