NACHHALTIG WIRTSCHAFTEN

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Is it all about the money?

Im heutigen Transparenz-REport geht es um die Frage „Warum ist RECUP eine GmbH – nachhaltig sein und trotzdem For Profit?“

Im Folgenden erzählt euch Fabian von unseren Motiven für die Gründung einer GmbH und warum wir “For Profit” sind.

Nachhaltig wirtschaften

Wir haben lange darüber nachgedacht, welche Rechtsform für die Umsetzung von RECUP am besten geeignet ist. Unser Ziel ist es, zur Entwicklung eines nachhaltigen Wirtschaftssystems beizutragen. Dazu gehört für uns auch, Gewinne zu erzielen.

RECUP for profit?

Wieso ist RECUP eine GmbH?

Warum wollen wir etwas Gutes tun und gleichzeitig Gewinne erwirtschaften? Widerspricht sich das nicht?

Nein, aus unserer Sicht gehört das Erwirtschaften von Gewinnen zum Aufbau eines nachhaltigen Unternehmens dazu. Natürlich liegt unserem Handeln immer zu Grunde, ökologisch und sozial so nachhaltig wie möglich zu agieren. Nichtsdestotrotz wollen wir ein ökonomisch nachhaltiges – also langfristig tragfähiges – Unternehmen aufbauen und auf eigenen Füßen stehen.

Für uns ist es wichtig, unseren Mitarbeitern faire Gehälter zu zahlen und durch die Abgabe von Steuern zu einem nachhaltigen Bestehen unseres Wirtschaftssystems beizutragen. Wir wollen also nicht auf finanzielle Mittel aus Fördertöpfen oder Spenden angewiesen sein.

Unser Ziel ist es hierbei aber nicht, die Gewinne für uns selbst zu maximieren. Wir unterstützen den Gedanken des Entrepreneur’s Pledge (https://www.entrepreneurspledge.org/pledge) und sehen großes Potential darin, erwirtschaftete Gewinne zu reinvestieren, um unsere Sache voranzubringen.

Ein Geschäftsmodell das Umsätze aus etwas generiert, das weder ökologisch noch sozial nachhaltig aufgebaut ist, wird die Ressourcen, die für das eigene Handeln notwendig sind, früher oder später verbrauchen. Genau dies wollen wir vermeiden.

Mit unserem Handeln möchten wir zum Umbruch im unternehmerischen Denken beitragen und weitere Unternehmen dazu bewegen, ihre Prozesse und Strukturen nachhaltig auszurichten und somit auf allen drei Ebenen der Nachhaltigkeit (ökologisch, sozial und ökonomisch) langfristig existenzfähig zu bleiben.
 

Wie finanzieren wir uns?

Wir finanzieren uns über die Mitgliedsgebühren der Anbieter. Mit 1€ pro Tag, den ein Anbieter für unser System und die Bereitstellung der Becher zahlt, kann ein Anbieter seine Ausgaben für Einwegbecher deutlich reduzieren und selbst ggf. Geld sparen (der Anbieter zahlt für unsere RECUPs nur das Pfand, welches später auch durch den Kunden gezahlt wird – also ein durchlaufender Posten).

Für uns bedeuten Mitgliedsgebühren ein regelmäßiges Einkommen und Planungssicherheit, mit der wir unser Pfandsystem auch in Zukunft betreiben können.

Unsere Idee des Pfandsystems basiert auf dem Prinzip der Kreislaufwirtschaft. Potentiell möchten wir jeden Becher wieder zurücknehmen können, um den Wertstoff Polypropylen wiederzuverwerten.

Das bedeutet auch, dass wir Rücklagen für die Rücknahme der Becher bilden müssen und keine direkten Gewinne dadurch erzielen können, dass wir viele Becher in den Umlauf bringen.

Mit der Gründung einer GmbH haben wir aus unserer Sicht die richtige Grundlage geschaffen, wirtschaftlich frei zu handeln. Alles andere liegt verankert in unseren Grundsätzen, nachhaltig zu Handeln und unsere Prozesse und Strukturen dementsprechend zu optimieren.

Wir freuen uns über Eure Kommentare zu unseren Gedanken.
Ihr habt ein Thema, das Euch sehr interessiert und zu dem ihr gerne unsere Meinung hören möchtet? Dann schreibt uns gerne eine Mail an kontakt@recup.de.

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