Mehrwegsysteme im Vergleich

Ist Dein Gastronomiebetrieb von der Mehrwegpflicht betroffen und überlegst Du nun, welche Mehrweglösung Du nutzen sollst?

Insbesondere fragst Du Dich, ob Du eine eigene, individuelle Mehrweglösung ins Leben rufen oder lieber auf ein bestehendes Mehrwegsystem zurückgreifen sollst? 

Dann ist dieser Artikel genau richtig für Dich.

Die Wahl des richtigen Mehrwegsystems überfordert viele Gastronom:innen

In Deutschland stehen gerade Tausende Gastronomiebetriebe vor der Wahl, was für sie mehr Sinn ergibt:

Entweder selbst Mehrweggeschirr zu kaufen, oder sich einem bestehenden Mehrwegsystem anzuschließen.

Immer wieder tauchen folgende Fragen auf: 

Kein Wunder, wer will nicht mit möglichst wenig Aufwand und geringen Kosten die Anforderungen der Mehrwegpflicht erfüllen – Und sich dabei auch noch für eine kundenfreundliche Mehrweglösung entscheiden, die bei den eigenen Gästen beliebt sein wird?

Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Lösungen:

1. Man schließt sich einem bestehenden Mehrwegsystem an
In Deutschland gibt es spezialisierte Mehrwegsystem-Anbieter wie z.B. RECUP, Relevo, Recircle, Vytal, etc., an deren Mehrwegsystem man sich anschließen kann, um sich dann Mehrweggeschirr leihen zu können.

2. Man kauft sich Mehrwegbehälter und macht sein eigenes, individuelles Mehrwegsystem
Alternativ kann man auch seine eigenen Mehrwegbecher und Mehrwegschalen kaufen, und diese eventuell sogar mit dem eigenem Logo versehen.

Aber was sind nun die Vor- und Nachteile dieser beiden Lösungen?

Vor- und Nachteile im Vergleich:

Mehrwegsystem anschließen
Eigenes System entwickeln

Die Vergleichsergebnisse im Detail

Kosten: welche Lösung ist günstiger?

Ein eigenes Mehrwegsystem wirkt auf den ersten Blick günstig: Man hat die volle Kostenkontrolle, kauft einmal Behälter und fertig ist das eigene System!

Betrachtet man die Mehrweglösung langfristiger fällt auf, dass diese Rechnung nicht aufgeht. Sobald ein Mehrwegsystem von den Gästen angenommen wird, müssen immer wieder Behälter nachgekauft werden, oft zu steigenden Preisen. Gehen Behälter kaputt, müssen Gastronomiebetriebe ebenfalls die vollen Kosten tragen. Jeder gekaufte Mehrwegbehälter wird so zum finanziellen Risiko.

Bei Pool-Systemen ist es genau andersrum: Die finanzielle Hürde liegt am Anfang, refinanziert sich jedoch mit der Zeit. Zu Beginn müssen Behälter ausgeliehen werden, das heißt Gastronomiebetriebe müssen eine Anfangsinvestition leisten. Funktioniert das System mit Pfand, erhalten die Betriebe ihre Anfangsinvestition mit jeder Ausleihe vom Gast zurück.

Der Clou hier: Nach der Anfangsinvestition zirkulieren die Behälter, sodass Gastronomiebetriebe nicht ständig nachkaufen müssen. Wer nun ein Pool-System wählt, das unabhängig von der Anzahl ausgegebener Behälter einen gleichbleibenden Nutzungsbeitrag abrechnet, erreicht im Laufe der Zeit einen Break Even Point. Hier refinanziert sich das System für den Gastronomiebetrieb durch ersparte Kosten für Einwegbehälter und Gastronomiebetriebe können zusätzliche Gewinne erwirtschaften.

Das macht Pool-Systeme zur langfristig klügeren, finanziellen Entscheidung. Auch wenn die Anfangsinvestition zunächst hoch erscheint.

Aufwand: womit habe ich weniger Arbeit bei der Einführung und im Betriebsalltag?

Die Mehrwegbehälter müssen den qualitativen Ansprüchen der Gastronomie entsprechen. Dazu zählen: 

  • einfache Reinigung in der Gastro-Spülmaschine
  • platzsparende Lagerung im Betrieb und 
  • Kennzeichnung mit Füllstrichen

Bei eigenen Systemen können Gastronomiebetreibende ihre individuellen Ansprüche an die Mehrwegbehälter genau berücksichtigen. Allerdings:

Mit der Auswahl und dem Kauf von eigenen Mehrwegbehältern steigt auch der logistische Aufwand und das Kostenrisiko. Produktvergleich, Transport, schwankende Verfügbarkeiten müssen bei eigenen Systemen von Gastronom:innen selbst gehandhabt werden.

Anbieter etablierter Mehrwegsysteme kümmern sich hingegen um die Produktion, Qualitätskontrolle und Verfügbarkeit der Behälter. Der Anbieter RECUP nimmt zudem kaputte oder übrig gebliebene Behälter zurück und erstattet das Pfand, sodass Gastronom:innen kein finanzielles Risiko tragen.

Kundenfreundlichkeit: was wird von meinen Gästen besser angenommen?

Je bekannter ein Mehrwegsystem ist, desto besser wird es von den Gästen angenommen und darin liegt auch ein Vorteil für Gastronomiebetriebe: 

Sie müssen nicht erst lange an der Theke erklären, wie ein System funktioniert, sondern können den Prozess schnell und unkompliziert durchlaufen. Das spart den eigenen Mitarbeitenden Zeit und Nerven.

Ein weiterer Vorteil von verbreiteten Mehrwegsystemen ist die einfachere Rückgabe: Gäste können die Behälter von Poolsystemen bei allen teilnehmenden Betrieben zurückgeben und haben somit an vielen verschiedenen Stellen die Möglichkeit, die Behälter wieder loszuwerden. 

Für teilnehmende Betriebe bietet das die Chance, neue Kundschaft in den Betrieb zu ziehen!

Nachhaltigkeit: welche Lösung ist umweltfreundlicher?

Wer genau auf die Nachhaltigkeit seiner Mehrwegbehälter schauen will, berücksichtigt das Material, das Eigengewicht, wie häufig ein Behälter genutzt werden kann und wie lang die Transportwege sind, die er in der Produktion zurücklegt. 

Denn nur Behälter, die wirklich häufig eingesetzt und nach ihrer Nutzung vollständig recycelt werden können, sind am Ende nachhaltiger als Einwegbehälter.

Poolsysteme haben den Vorteil, dass ihre Behälter an vielen Gastronomiestandorten ausgeliehen und zurückgegeben werden können. Es ist davon auszugehen, dass die Anzahl der Nutzungen pro Behälter steigt, je einfacher das Ausleihen und Zurückgeben für Endnutzer:innen ist. 

Das macht Poolsysteme zum ökologisch sinnvolleren System im Vergleich zum eigenen Mehrwegsystem.

Quellen: Umweltbundesamt und WWF

Auf welche Lösung setzt die Gastronomie in Deutschland?

Pool-Systeme erfreuen sich in Deutschland aufgrund ihrer zahlreichen Vorteile und des geringen Aufwands für Gastronom:innen großer Beliebtheit.

Marktführer im Bereich Mehrweglösungen für die Gastronomie ist RECUP. Das Unternehmen aus München bietet seine Pool-Mehrweglösung bereits seit 2017 an und hat mittlerweile rund 20.000 Gastronomiebetriebe für sein System gewinnen können.

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