Auf der Suche nach der Mehrweg-lösung
Weltweit sind Initiativen und Unternehmen auf der Suche nach DER Lösung gegen Einwegverpackungen für Lebensmittel. Wir stellten unseren Ansatz einer Herausforderung und haben an der weltweiten Ausschreibung “NextGen Cup Challenge” teilgenommen. Es zeigt sich: Pfand funktioniert und RECUP ist auf dem richtigen Weg. DENN: Aus 480 Einsendungen hat es RECUP unter die Gewinner geschafft – und fragt sich: Keine Einweg-Lebensmittel-Verpackungsabfälle mehr weltweit– wie kommen wir da hin?
Alles rund um die NextGen Cup Challenge und unserer Part dazu findet ihr in unserem neuen Transparenz REport:
- Die NEXTGEN CUP CHALLENGE: AUF DER SUCHE NACH EINER NACHHALTIGEN TO GO LÖSUNG?
- NACHHALTIGKEIT UND GLOBAL PLAYER: ZUSAMMENHÄNGE?
- RECUP UND DIE PFAND-IDEE:EIN ERFOLGSMODELL?
- MOTIVATION UND ZIELE: SO GEHT’S WEITER
DIE NEXTGEN CUP CHALLENGE: AUF DER SUCHE NACH EINER NACHHALTIGEN TO-GO-LÖSUNG
Closed Loop Partners‘ Center for the Circular Economy, NextGen Cup Challenge, McDonald’s, Starbucks, RECUP, … Wer, wie wo und um was geht es dabei?
Nicht nur Akteuren aus der Nachhaltigkeits-Szene ist klar, dass wir es heute mit einem großen Müllproblem zu tun haben, dem wir entgegensteuern müssen, wenn wir unsere Umwelt für nachfolgende Generationen erhalten wollen. Auch für Big Player aus der Wirtschaft wird es immer wichtiger, heutige Angebote und Praktiken durch neue und nachhaltigere Lösungen zu ersetzen.
Aus diesem Grund hat das “Closed Loop Partners‘ Center for the Circular Economy” das NextGen Consortium einberufen; Ein Zusammenschluss von großen, global agierenden Unternehmen aus der Food und Beverage Branche, die das Ziel verfolgen, sich auf Verpackungsabfälle von Einweg-Lebensmitteln weltweit zu fokussieren, konkrete Lösungsansätze zu erarbeiten und zu implementieren.
Hauptziel des Konsortiums ist es, sich dem aktuellen Einweg-Bechersystem anzunehmen und neue, wirtschaftliche und nachhaltige Lösungen zu schaffen. Das NextGen Konsortium setzt sich neben den beiden Gründungspartnern McDonald’s und Starbucks aus den Unternehmen The Coca-Cola Company, Yum! Brands, Nestlé und Wendy’s zusammen. Der World Wildlife Fund (WWF) nimmt im Gremium eine beratende Rolle ein.
MCDONALD’S AND STARBUCKS ARE TEAMING UP TO CHANGE HOW YOU DRINK YOUR BEVERAGE.
NACHHALTIGKEIT UND GLOBAL PLAYER: ZUSAMMENHÄNGE?
Als Leser fragt Ihr Euch sicher: RECUP auf der einen Seite, globale Konzerne auf der anderen– passt das zusammen? Als große Akteure sitzen Unternehmen wie McDonald’s und Starbucks an einem sehr großen Hebel: Eine wahnsinnige Chance also für uns, als lokales Unternehmen globalen Einfluss auf die Entwicklung des to-go-Geschäfts nehmen zu können. Diese globalen Akteure wickeln einen Großteil des weltweiten Einwegverpackungsverbrauchs ab.
Da es RECUPs Vision ist, Einwegbecher von der Bildfläche verschwinden zu lassen, sehen wir eine großartige Möglichkeit für die #coffeetogorevolution, unser Pfandsystem fit für die große Bühne zu machen: Damit die Suche nach einem nachhaltigeren Bechersystem vorangetrieben wird, hat das NextGen-Konsortium die NextGen Cup Challenge ins Leben gerufen: Ein weltweiter Wettbewerb für Ideen und Lösungen, um die nächste Generation von Bechern so zu entwickeln, dass sie global wiederverwertbar sind.
Dem Aufruf des Konsortium sind viele gefolgt: Insgesamt gab es weltweit 480 Teilnehmer, von denen in mehreren Runden 12 Ansätze unter die finalen Gewinner der Challenge gewählt wurden. RECUP ist einer davon.
THINK BIG: WARUM GLOBAL PLAYER WICHTIG SIND.
Der gemeinsame Nenner zwischen NextGen und RECUP ist einfach formuliert: Einwegmüll soll in Zukunft überflüssig sein und durch nachhaltige Lösungen ersetzt werden – und das natürlich nicht nur im RECUP-Heimatland, sondern überall. Um dieses Ziel zu erreichen, braucht es großflächige Lösungen, die weltweit und für alle Bereiche funktionieren und langfristig nutzbar sind. #coffeetogorevolution #aroundtheworld eben.
RECUP UND DIE PFAND-IDEE: EIN ERFOLGSMODELL?
Aber jetzt zurück zur NextGen Cup Challenge – mit wirklich großartigen News!
Ja, wir haben an der Challenge teilgenommen – wir wollen und glauben, dass die RECUP-Pfandidee langfristig und flächendeckend (also nachhaltig 😉 eingesetzt werden kann. Und RECUP hat es unter die finalen Gewinner geschafft – als einziges deutsches Unternehmen. Ein Grund zur Freude 🙂
Als deutschlandweites Pfandsystem für Coffee-to-go-Mehrwegbecher sind wir somit ein klarer Impulsgeber in Sachen Nachhaltigkeit und Vermeidung von Einwegverpackungen: Mit dieser Rolle können und wollen wir aktiv zu einer Lösung zum weltweiten Ressourcenverbrauch beitragen. Das macht uns natürlich super stolz und ist eine einzigartige Chance auf internationaler Ebene mitzuwirken.
MOTIVATION UND ZIELE: SO GEHT ES WEITER
Nach dem Startschuss der Challenge im Oktober 2018 haben die Teilnehmer verschiedene Stufen durchlaufen. Unter 480 Teilnehmern aus 53 Ländern wählte das NextGen-Konsortium zwölf Gewinner aus.
Was heißt das für RECUP?
Nun geht es für uns und die anderen Gewinner einen Schritt weiter: Gemeinsam entwickeln wir und die anderen Gewinner eine nachhaltigen Becherlösungen weiter und können hoffentlich dazu beitragen, bald dem Verpackungsabfall im To-Go-Bereich „auf “Nicht-mehr-Wiedersehen“ zu sagen.
Euer RECUP-Team